Das Hoppmann-Mitbestimmungsmodell in Siegen: Analyse der Entwicklungen seit 1961
Andrea Jochmann-Döll and
Hartmut Wächter
No 166, Arbeitspapiere from Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf
Abstract:
Die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts brachten neben neuen gesetzlichen Regelungen zur Mitbestimmung auch darüber hinausgehende Experimente der Beteiligung von Beschäftigten hervor. Eines der seinerzeit viel diskutierten Modelle war das der Firma Hoppmann, einem Kfz-Handelsbetrieb in Siegen. Es sieht die volle wirtschaftliche Mitbestimmung durch einen Wirtschaftsausschuss, eine substantielle Gewinnbeteiligung aller Beschäftigten, Basispartizipation durch Arbeitsgruppen sowie 'Kapitalneutralisierung' durch die Übertragung des Eigenkapitals auf eine Stiftung vor. In seiner vollständigen Ausgestaltung hat das Hoppmann-Modell nun seit über 30 Jahren Bestand. Wie haben sich die Modell-Elemente im Zeitablauf bewährt? Wie haben sie sich verändert? Antworten auf diese Fragen wurden mit der vorliegenden Studie zu Anfang des Jahres 2008 gesucht. Der ökonomische und soziale Erfolg des Unternehmens gibt Anlass zu Überlegungen, wie eine Demokratisierung der Wirtschaft heute weiter vorangetrieben werden kann.
Date: 2008
References: View complete reference list from CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/116620/1/hbs_arbp_166.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:hbsarb:166
Access Statistics for this paper
More papers in Arbeitspapiere from Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().