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Risikomanagement unter dem Aspekt der Betrieblichen Gesundheitsförderung

Anja Ziesche

No 08/2007, Wismar Discussion Papers from Hochschule Wismar, Wismar Business School

Abstract: Unternehmen sind immer stärker von dem eingestellten Personal und dessen Arbeitshaltung zu den Kunden und zum Arbeitgeber abhängig. Der Unternehmenserfolg ist eng mit ihrer Leistungsfähigkeit verknüpft. In Deutschland gibt es ein niedriges Krankheitsniveau, der Druck auf die Beschäftigten ist gestiegen, Arbeitnehmer gehen auch krank zur Arbeit. Keiner möchte als nicht leistungsfähig erscheinen und einer Kündigung Argumente liefern. Die Erwartung an die Leistungen der Arbeitnehmer ist hoch. Die Erhöhung psychischer Belastungen lässt die psychosomatischen und psychiatrischen Krankheiten in der erwerbstätigen Bevölkerung ansteigen. Sie sind fast immer einem schlechten Betriebsklima geschuldet. Psychische Beschwerden werden durch Ängste vor Arbeitsplatzverlust begünstigt. Besonders Langzeiterkrankungen fallen betriebs- und volkswirtschaftlich ins Gewicht. Ist ein Arbeitnehmer krank, entstehen neben den Lohnfortzahlungskosten zusätzliche Kosten, z. B. um die Arbeitskraft des Mitarbeiters zu ersetzen. Jedoch hat der Arbeitgeber Möglichkeiten, diese Kosten durch Personalmanagement mit Beachtung der Betrieblichen Gesundheitsförderung zu reduzieren.

JEL-codes: I12 M12 M53 M54 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2007
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