Übergänge nach dem Abitur: Perspektiven von Schülerinnen und Schülern am Beispiel des "Doppeljahrgangs" in Nordrhein-Westfalen
Sybille Stöbe-Blossey
No 2013-06, IAQ-Report from University of Duisburg-Essen, Institute for Work, Skills and Training (IAQ)
Abstract:
Auf den Punkt: Eine in einem politikwissenschaftlichen Seminar durchgeführte Befragung von angehenden Abiturient/inn/en zeigt, dass viele kurz vor dem Abitur noch keine klare Entscheidung über ihren weiteren Bildungs- und Berufsweg getroffen haben und der Orientierungsbedarf groß ist. Bei den Zukunftsplanungen steht der Wunsch nach einem Universitätsstudium ganz weit oben, insbesondere dann, wenn mindestens ein Elternteil selbst über einen Universitätsabschluss verfügt. Fast die Hälfte der Schüler/innen könnte sich kurz vor dem Abitur vorstellen, im Anschluss eine Berufsausbildung aufzunehmen. Konkrete Schritte in diese Richtung hat jedoch zu diesem Zeitpunkt nur eine Minderheit unternommen. Ein vielfältiges, durch die Schule initiiertes Angebot der Berufs- und Studienwahlorientierung kann dazu beitragen, dass die Abiturient/inn/en sich auf ihren weiteren Weg besser vorbereitet fühlen. Die Eltern spielen eine wichtige Rolle; ihre Beratung und Unterstützung wird von den Abiturent/inn/en mehrheitlich positiv bewertet.
Date: 2013
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DOI: 10.17185/duepublico/45694
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