Auftragseingänge, Industrieproduktion und Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe
Joscha Beckmann and
Nils Jannsen
No 2024.04, Kiel Insight from Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel)
Abstract:
Die Auftragseingänge im Verarbeitenden Gewerbe befinden sich seit dem Jahresbeginn 2022 im Sinkflug. Seit dem ersten Quartal 2022 sind sie um rund 15 Prozent gesunken, nachdem sie zuvor zwischenzeitlich während der Erholung von der Pandemie kräftig gestiegen waren. Die Produktion und Bruttowertschöpfung im Verarbeitenden Gewerbe haben diese großen Schwankungen nur bedingt nachvollzogen, da die Unternehmen zunächst die lebhaft eingehenden Aufträge aufgrund der massiven Lieferengpässe nicht abarbeiten konnten und die Produktion später mit nachlassenden Lieferengpässen und Auftragseingängen von den zuvor aufgelaufenen Auftragsbeständen gezehrt hatte. Allerdings waren sowohl die Bruttowertschöpfung als auch die Produktion trotz der ausweislich der amtlichen Daten nach wie vor ausgesprochen hohen Auftragsbestände zuletzt in der Tendenz abwärtsgerichtet, und viele Unternehmen bewerten ihre Auftragslage als schwach. Dies gibt Anlass, den Zusammenhang zwischen Auftragseingängen und Bruttowertschöpfung sowie Produktion im Verarbeitenden Gewerbe im Folgenden näher zu analysieren.
Date: 2024
New Economics Papers: this item is included in nep-ger
References: View references in EconPapers View complete reference list from CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/300076/1/1894169255.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:ifwbox:300076
Access Statistics for this paper
More papers in Kiel Insight from Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel) Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().