Beschäftigungsprobleme in Industriestaaten: Endbericht des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel zum Forschungsauftrag der Bundesanstalt für Arbeit
Rüdiger Soltwedel and
Dean Spinanger
Open Access Publications from Kiel Institute for the World Economy from Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel)
Abstract:
[Vorwort] Der vorliegende Band "Beschäftigungsprobleme in Industriestaaten" wurde vom Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel erarbeitet. Er ist Teil einer Serie von 3 Forschungsaufträgen, die die Bundesanstalt für Arbeit unter Betreuung durch das ihr angeschlossene Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zum Thema "Der Arbeitsmarkt in der Europäischen Gemeinschaft" im Sommer 1974 vergab. Mit der Vergabe dieser Forschungsaufträge wurde dem Umstand Rechnung getragen, daß die zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen einzelnen Ländern, die weitere Entwicklung von supranationalen Integrationsräumen, aber auch die mit unterschiedlichem Tempo verlaufenden nationalen berufsstrukturellen, sektoralen und sozioökonomischen Veränderungen im Rahmen der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung stärkere Forschungsanstrengungen notwendig machten. Mit dem Projekt "Beschäftigungsprobleme in Industriestaaten" sollte zum einen eine vergleichbare statistische Datenbasis für alle jene Personengruppen geschaffen werden, die in den letzten Jahren zunehmend in den Mittelpunkt arbeitsmarktpolitischer Diskussionen rückten: Insbesondere also jüngere und ältere Arbeitslose und arbeitslose Frauen. Zum zweiten sollte auf die Ursachen dieser Entwicklung eingegangen und auffallende Abweichungen zwischen einzelnen Ländern begründet werden. Die Autoren untersuchten unter diesem Gesichtspunkt die Länder Italien, Belgien, Frankreich, Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien und die USA, wobei weitgehend auf Ergebnisse von Volkszählungen zurückgegriffen wurde. Für die Erklärung der vorgefundenen Diskrepanzen im Beschäftigungssystem verwenden sie Hypothesen der neoklassischen Theorie, die mit Hilfe des empirischen Materials belegt werden sollen. Es ist abschließend noch darauf hinzuweisen, daß Fremdbeiträge nicht unbedingt die Meinung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung bzw. der Bundesanstalt für Arbeit wiedergeben.
Date: 1976
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