Die UN-Dekade "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" und der Beitrag des Global Compact: Eine wirtschaftsethische Perspektive
Ingo Pies and
Alexandra von Winning
No 2006-5, Discussion Papers from Martin Luther University of Halle-Wittenberg, Chair of Economic Ethics
Abstract:
Die drei Hauptaussagen dieses Beitrags lauten wie folgt: (1) Nachhaltigkeit erfordert Lernprozesse auf individueller und gesellschaftlicher Ebene, denn nicht nur die individuelle Regelbefolgung, sondern auch die gesellschaftliche Regelfindung und Regelsetzung müssen neu justiert werden, wenn das Institutionensystem weltweit so umprogrammiert werden soll, dass eine nachhaltige(re) Entwicklung möglich wird. (2) Insbesondere für die gesellschaftlichen Lernprozesse eröffnen sich mit dem „Global Compact“ der Vereinten Nationen neue Optionen. Hier können Politik, Zivilgesellschaft und Unternehmen innovative Formen partnerschaftlicher Zusammenarbeit („New Governance“) erproben. (3) Im Hinblick auf Nachhaltigkeit lassen sich vier wirtschaftsethische Lektionen formulieren, die zur Bereicherung individueller und gesellschaftlicher Lernprozesse beitragen könnten.
Date: 2006
References: Add references at CitEc
Citations: View citations in EconPapers (1)
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/170267/1/dp2006-05.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:mlucee:20065
Access Statistics for this paper
More papers in Discussion Papers from Martin Luther University of Halle-Wittenberg, Chair of Economic Ethics Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().