Schwieriger Einstieg: Manche Jugendlichen fassen nur schwer Fuß auf dem Arbeitsmarkt
Christian Brzinsky-Fay
WZB-Mitteilungen: Quartalsheft für Sozialforschung, 2022, issue 177 (3/22), Online-Supplement
Abstract:
Jugendarbeitslosigkeit steht schon lange im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Politik und Forschung. Ein problematischer Arbeitsmarkteinstieg hat nachhaltig negative Auswirkungen auf die weitere Erwerbskarriere und die soziale Teilhabe. Das ist unbestritten. Junge Erwerbseinsteiger*innen sind zudem deutlich härter von Wirtschaftskrisen betroffen als erwachsene Arbeitnehmer*innen, da sie oft nicht den vollen Kündigungsschutz genießen und die Zahl der Neueinstellungen als Erstes von Unternehmen reduziert wird. Um einen erfolgreichen und nachhaltigen Übergang zwischen Ausbildung und Erwerbsleben sicherzustellen, haben Industrieländer unterschiedliche Institutionen, politische Maßnahmen und Programme entwickelt, die einen schwierigen Einstieg ins Berufsleben verhindern sollen. Die Etablierung langfristiger Institutionen wie mittelfristiger Maßnahmen erfordern eine angemessene Bestandsaufnahme und Beschreibung. Die Frage lautet: Wer ist betroffen, und erfassen wir alle Jugendlichen?
Date: 2022
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/327782/1/f-25018.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:wzbmtn:327782
Access Statistics for this article
WZB-Mitteilungen: Quartalsheft für Sozialforschung is currently edited by Nicola Fuchs-Schündeln
More articles in WZB-Mitteilungen: Quartalsheft für Sozialforschung from WZB Berlin Social Science Center Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().