 Westdeutsche Industrie: Hohe Auslastung bei relativ niedrigen AuftragsbeständenJürg Dieter Lindlbauer ifo Schnelldienst, 2000, vol. 53, issue 13, 03-06 Abstract: Nach den von der Europäischen Kommission veröffentlichten Daten nutzte die Industrie im Durchschnitt der EU-Länder ihre Produktionsanlagen zu Jahresbeginn mit 82,8% erheblich intensiver als im Oktober 1999 (81,2%). Für Deutschland liegen die im Rahmen des ifo Konjunkturtests erhobenen Daten bereits für den Berichtsmonat März 2000 vor. Im westdeutschen verarbeitenden Gewerbe (ohne Nahrungs- und Genussmittel setzte sich der Anstieg des Auslastungsgrades in unvermindertem Tempo fort: Die Betriebe nutzten ihre Kapazitäten zu 87,9% (Dezember 1999: 87,0%; jeweils saison- und witterungsbereinigt). Die Auftragsbestände blieben mit 2,8 Produktionsmonaten auf dem Stand vom Dezember, wurden aber wesentlich besser beurteilt. In der Industrie der neuen Bundesländer erhöhte sich der Auslastungsgrad (ebenfalls ohne Nahrungs- und Genussmittel) von 81,4% auf 82,0%, und die Reichweite der Auftragsreserven hat sich von 2,9 auf 3,2 Monate verlängert. Für das zweite Quartal 2000 hatten die Unternehmen beider Berichtskreise Produktionssteigerungen geplant. Keywords: Alte Bundesländer; Industrie; betriebliche Investition (search for similar items in EconPapers) There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it. Related works: Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:ces:ifosdt:v:53:y:2000:i:13:p:03-06 Access Statistics for this article ifo Schnelldienst is currently edited by Marga Jennewein More articles in ifo Schnelldienst from ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich Contact information at EDIRC. |
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