Erweiterungen dominieren nach wie vor die Investitionen der ostdeutschen Industrie
Peter Jäckel
ifo Schnelldienst, 2000, vol. 53, issue 14, 11-13
Abstract:
Mitte März hatten wir bereits über die Investitionspläne der ostdeutschen Industrie berichtet (ifo Schnelldienst 8/2000). Die abschließende Auswertung des ifo Investitionstests (unter Einbeziehung von Nachzüglermeldungen) führte zwar zu gewissen Änderungen auf Branchenebene, das Ergebnis für die Industrie insgesamt bleibt aber - mit Investitionen in Höhe von 12,35 Mrd. DM im Jahr 2000 unverändert. Bei der jüngsten Umfrage wurden die Unternehmen nach längerer Zeit auch wieder gebeten, Angaben zur Struktur ihrer Investitionen zu machen. Das mit Abstand wichtigste Investitionsmotiv ist in den neuen Bundesländern nach wie vor die Erweiterung: Im Durchschnitt der Jahre 1998, 1999 und 2000 dienten etwa 58% der Gesamtinvestitionen der Erweiterung der Produktionsanlagen. Mit großem Abstand folgen Rationalisierungsmaßnahmen (17%) und Ersatzbeschaffungen (14%). Eine relativ unbedeutende Rolle spielen Umstrukturierung und «andere Investitionen».
Keywords: Neue Bundesländer; Industrie; betriebliche Investition (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: L60 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2000
References: Add references at CitEc
Citations: View citations in EconPapers (1)
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:ces:ifosdt:v:53:y:2000:i:14:p:11-13
Access Statistics for this article
ifo Schnelldienst is currently edited by Marga Jennewein
More articles in ifo Schnelldienst from ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Klaus Wohlrabe (wohlrabe@ifo.de).