Zur Lage der gesellschaftlichen Mitte in Deutschland
Marianne Müller and
Martin Werding
ifo Schnelldienst, 2007, vol. 60, issue 09, 25-30
Abstract:
In den vergangenen Jahren waren von Massenentlassungen größerer Firmen nicht mehr weit überwiegend Geringqualifizierte, sondern zunehmend auch Personen mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung, einschließlich solcher mit Hochschulabschluss, und nicht mehr nur Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe, sondern auch Arbeitnehmer im Dienstleistungssektor betroffen. Diese Meldungen haben unter den weiterhin Beschäftigten ein beträchtliches Maß an Unsicherheit erzeugt. Auch der Einstieg ins Erwerbsleben erscheint, selbst im Bereich qualifizierter Beschäftigung, heute schwieriger als in der Vergangenheit. Trotzdem ist offen, ob und in welchem Maße die Wahrnehmung eines gestiegenen Entlassungsrisikos bzw. einer zunehmenden Instabilität von Erwerbsverläufen auch im Bereich der gesellschaftlichen Mitte der Realität entspricht. Der Beitrag untersucht, inwieweit innerhalb der "gesellschaftlichen Mitte" bestimmte Konvergenz- oder Divergenztendenzen sichtbar werden.
Keywords: Gesellschaft; Soziale Lage; Einkommen; Sozialökonomik; Arbeitskräfte; Deutschland (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: J19 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2007
References: View complete reference list from CitEc
Citations: View citations in EconPapers (1)
Downloads: (external link)
https://www.ifo.de/DocDL/ifosd_2007_9_2.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:ces:ifosdt:v:60:y:2007:i:09:p:25-30
Access Statistics for this article
ifo Schnelldienst is currently edited by Marga Jennewein
More articles in ifo Schnelldienst from ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Klaus Wohlrabe ().