EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

Der deutsche Glücks- und Gewinnspielmarkt im europäischen Kontext

Günther Vieweg

ifo Schnelldienst, 2009, vol. 62, issue 21, 13-21

Abstract: Das Glücksspiel ist eine wirtschaftliche Aktivität, die unter die Römischen Verträge fällt. Die Europäische Kommission hat allerdings anerkannt, dass aufgrund soziokultureller Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten den nationalen Regierungen die Gestaltungshoheit zukommt, allerdings unter Berücksichtigung der für den Binnenmarkt aufgestellten Regeln. Das Spannungsfeld zwischen dem europäischen und dem nationalen Recht ist für Deutschland von besonderer Brisanz, u.a. weil die Definition des Glücksspiels auf der europäischen Ebene weiter als in Deutschland gefasst ist. Es umfasst zwei Bereiche, die in Deutschland einer gänzlich unterschiedlichen Regulierung unterliegen. Bei einer Änderung der Gesetzeslage oder auch in der Rechtssprechung des EuGH könnte es binnen kurzer Zeit zu einer Veränderung der Struktur im Glücksspielmarkt kommen.

Keywords: Glücksspiel; Wirtschaftliche Anpassung; Umsatzsteuer; Deutschland (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: L82 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2009
References: View complete reference list from CitEc
Citations:

Downloads: (external link)
https://www.ifo.de/DocDL/ifosd_2009_21_2.pdf (application/pdf)

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:ces:ifosdt:v:62:y:2009:i:21:p:13-21

Access Statistics for this article

ifo Schnelldienst is currently edited by Marga Jennewein

More articles in ifo Schnelldienst from ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Klaus Wohlrabe ().

 
Page updated 2025-05-02
Handle: RePEc:ces:ifosdt:v:62:y:2009:i:21:p:13-21