EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

Sind wir noch bedingt abwehrbereit? Die Entwicklung der deutschen Verteidigungsfähigkeit seit dem Ende des Kalten Krieges

Florian Dorn, Clemens Fuest, Niklas Potrafke and Marcel Schlepper

ifo Schnelldienst, 2022, vol. 75, issue Sonderausgabe, 46-52

Abstract: Die deutsche Verteidigungsfähigkeit hat unter dem Rückgang der Personalstärke, Verteidigungsausgaben und militärischen Ausrüstung erheblich gelitten. Selbst gemeinschaftlich mit anderen europäischen Staaten liegt Deutschland militärisch weit hinter China und Russland zurück und ist in hohem Maße von den amerikanischen Sicherheitsgarantien abhängig. Die Verteidigungsausgaben müssen dauerhaft, wie international vereinbart, auf 2% der Wirtschaftsleistung steigen. Zudem ist ein effizienteres Beschaffungswesen notwendig. Mittelfristig ist eine stärke Kooperation zwischen den nationalen Rüstungsindustrien in Europa anzustreben, um weder technologisch den Anschluss noch sicherheitspolitisch die Autonomie zu verlieren.

Date: 2022
References: Add references at CitEc
Citations:

Downloads: (external link)
https://www.ifo.de/DocDL/sd-2022-sonderausgabe-apr ... igungsfaehigkeit.pdf (application/pdf)

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:ces:ifosdt:v:75:y:2022:i:sonderausgabe:p:46-52

Access Statistics for this article

ifo Schnelldienst is currently edited by Marga Jennewein

More articles in ifo Schnelldienst from ifo Institute - Leibniz Institute for Economic Research at the University of Munich Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Klaus Wohlrabe ().

 
Page updated 2025-03-31
Handle: RePEc:ces:ifosdt:v:75:y:2022:i:sonderausgabe:p:46-52