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Can Insurance Cause Medical Care Spending to Grow too Rapidly?

Mark V. Pauly

Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung / Quarterly Journal of Economic Research, 2002, vol. 71, issue 4, 468-476

Abstract: Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage, ob wettbewerbsfähige Krankenversicherungsmärkte und wettbewerbsfähige Märkte für medizinische Leistungen zu effizienten Wachstumsraten von qualitätsverbessernden, aber kostensteigernden Technologien führen. Der Beitrag zeigt, dass es auf der einen Seite vielerlei Gründe gibt, warum diese Wachstumsraten unter dem Optimum liegen können. Andererseits ist es schwierig, ökonomische Modelle zu entwickeln, die ein übermäßiges Wachstum und die damit verbundenen Kosten gleichzeitig abbilden. Wenn Krankenkassen es ablehnen können, neue Leistungen zu versichern, werden neue Technologien, die zu einer Wohlfahrtsminderung führen, nicht eingeführt. Dies trifft auch dann zu, wenn die Krankenkassen durch gesetzliche oder administrative Regelungen dazu verpflichtet werden, die gleiche Selbstbeteiligung für alle von der Versicherung abgedeckten Leistungen anzubieten. Die Folge ist, dass der relativ hohe technologiebedingte Kostenanstieg in weniger regulierten Gesundheitssystemen (wie dem der USA) mit einer größeren Wirtschaftlichkeit verbunden sein kann als geringere Wachstumsraten in staatlich regulierten Gesundheitssystemen wie den europäischen.

Date: 2002
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Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung / Quarterly Journal of Economic Research is currently edited by Marcel Fratzscher, Martin Gornig, Claudia Kemfert, Alexander Kritikos, Stefan Liebig, Lukas Menkhoff, Dorothea Schäfer, Bernhard Emunds, Thomas Gehrig, Horst Gischer, Hans-Helmut Kotz, Claus Michelsen, Doris Neuberger, Andreas Pfingsten and Andreas Stephan

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