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Wirtschaftspolitische Herausforderungen für die neue US-Regierung

Gustav Horn

DIW Wochenbericht, 1993, vol. 60, issue 3, 25-28

Abstract: Für die neue amerikanische Regierung hat die Überwindung der wirtschaftlichen Probleme des Landes höchste Priorität. Vorrangig ist dabei der Abbau des Haushaltsdefizits des Bundes. Die Konsolidierungsversuche amerikanischer Regierungen in den achtziger Jahren waren nicht erfolgreich. Insbesondere erwies sich die Vorstellung als Illusion, eine massive Senkung der Steuersätze werde durch erhebliche Impulse für das Wirtschaftswachstum das Steueraufkommen eher steigern als senken. Die Regierungen Reagan und Bush waren nicht bereit, diesen Irrtum durch Steuererhöhungen zu korrigieren. Dies wird sich ändern. Zudem will Präsident Clinton dem Staat eine aktivere Rolle in der Wirtschaftspolitik zuweisen als die beiden letzten Präsidenten. Als Ziel wird die Beschleunigung des Produktivitätswachstums mit Hilfe einer stärkeren Förderung industrieller Forschung und Entwicklung sowie der Modernisierung der Infrastruktur genannt.

Date: 1993
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