Rumänien: Produktionsbelebung bei verschleppter Privatisierung
Hella Engerer
DIW Wochenbericht, 1995, vol. 62, issue 22, 393-400
Abstract:
In dem mit dem Internationalen Waehrungsfonds im Winter 1993/1994 vereinbarten Reformpaket fuer die Jahre 1994/1995 hatte sich Rumaenien zu einer restriktiven Geld-, Fiskal- und Lohnpolitik sowie zu einer beschleunigten Privatisierung verpflichtet. Im Gesamtjahr 1994 sollten die Inflationsrate auf 75 vH gesenkt, das konsolidierte Budgetdefizit auf 3,6 vH begrenzt und die Zinsen stark angehoben werden. Tatsaechlich konnten 1994 Erfolge bei der Inflationsbekaempfung erzielt werden, auch wenn dazu temporaere Preisstopps eingesetzt wurden. Die Zinsen erreichten im Jahresverlauf den real positiven Bereich. Produktion und Investitionen haben sich deutlich belebt. Allerdings war das Defizit im Staatshaushalt hoeher als urspruenglich geplant. Die Privatisierung kam nur sehr langsam voran. Dies sowie die gegen Jahresende hohen Lohnzugestaendnisse duerften dazu fuehren, dass die Inflationsneigung wieder zunimmt.
Date: 1995
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