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Deregulierung führt zu deutlichen Preissenkungen für Telefondienstleistungen und Strom

Georg Erber () and Manfred Horn

DIW Wochenbericht, 2000, vol. 67, issue 25, 381-388

Abstract: In Deutschland wurden das nationale Monopol zur Versorgung mit Telefondienstleistungen 1995 und die regionalen Monopole zur Versorgung mit Strom im Frühjahr 1998 abgeschafft. Seitdem unterliegen auch diese Branchen den Regeln des Wettbewerbs. Neue oder bisher nur in bestimmten Regionen aktive Anbieter können bundesweit um Telefon- und Stromkunden werben. Der dadurch ausgelöste Wettbewerb hat zu deutlichen Preissenkungen geführt; damit hat sich die Position Deutschlands im internationalen Standortwettbewerb verbessert. Die etablierten Unternehmen in diesen Wirtschaftsbereichen waren gezwungen, ihre Kosten drastisch zu senken und den Wünschen ihrer Kunden stärker Rechnung zu tragen. Damit die eingetretenen Effizienzsteigerungen erhalten bleiben, muss vor allem sichergestellt werden, dass der Wettbewerb nicht durch Konzentrationsprozesse gefährdet wird. Außerdem sollten noch bestehende Marktzutrittsbarrieren, insbesondere im Ortsbereich der Telekommunikation, beseitigt werden. Im Strombereich könnten preisbewusstes Handeln, Markttransparenz und Konsumenteninformation gestärkt werden.

Date: 2000
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