Erste Anzeichen für eine Erholung der Welt-Metallmärkte
Eberhard Wettig
DIW Wochenbericht, 2002, vol. 69, issue 11, 188-195
Abstract:
Das seit dem Herbst 2000 zunehmend schwächer gewordene weltwirtschaftliche Wachstum hatte zu starken Nachfrageeinbrüchen auf den Metallmärkten und bis zum Sommer 2001 zu einem Preisverfall teilweise unter den Stand vom Frühjahr 1999 geführt. Die Terroranschläge in den USA und ihre Folgewirkungen trugen zu einer weiteren Verunsicherung von Käufern und Investoren bei. Die anhaltende Nachfrageschwäche und teilweise extrem niedrige Preise verstärkten den Druck zu Kostensenkungen und führten bei einigen Metallen zu länderübergreifenden Zusammenschlüssen von Produzenten. Jüngste Industrieindikatoren für den wichtigen US-Markt deuten darauf hin, dass es von der zweiten Jahreshälfte an zu einer Belebung in der Metallindustrie kommen dürfte, die auch mit steigenden Metallpreisen verbunden sein könnte. Auch in Westeuropa sind - selbst wenn sich der Aufschwung zeitverzögert und langsamer vollzieht - stärkere Nachfrage- und Preissteigerungen bei vorgezogenen Käufen und beim Lageraufbau nicht auszuschließen.
Date: 2002
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