EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

Die Welt-Metallmärkte 2001 und 2002: zwischen Terroranschlägen und Krieg im Irak

Eberhard Wettig

DIW Wochenbericht, 2003, vol. 70, issue 18, 298-307

Abstract: Alle Metallmärkte wurden von dem weltwirtschaftlichen Abschwung erfasst, der im zweiten Halbjahr 2000 einsetzte und - verstärkt durch die Terroranschläge vom 11. September 2001 und deren Auswirkungen - bis heute anhält. Daher blieben Nachfrage und Preise auf den Metallmärkten auch im Jahre 2002 zumeist niedrig. Der nun zu Ende gegangene Irakkrieg hat die starke Verunsicherung von Konsumenten und Investoren bisher nicht beseitigt, zumal sich die Situation im Nahen Osten noch nicht stabilisiert hat. Auf den Metallmärkten ist ein Aufschwung im laufenden Jahr wenig wahrscheinlich. Trotz verringerter Produktion sind wegen spekulativer Käufe aber Preisausschläge möglich. Unternehmenskonzentrationen und Verlagerungen der Produktion an günstigere Standorte werden unter dem Druck niedriger Metallpreise weiter zunehmen.

Date: 2003
References: Add references at CitEc
Citations:

Downloads: (external link)
https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.92500.de/03-18-2.pdf (application/pdf)

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:diw:diwwob:70-180-20

Access Statistics for this article

DIW Wochenbericht is currently edited by Tomaso Duso, Marcel Fratzscher, Peter Haan, Claudia Kemfert, Alexander Kritikos, Alexander Kriwoluzky, Stefan Liebig, Lukas Menkhoff, Karsten Neuhoff, Carsten Schröder, Katharina Wrohlich and Sabine Fiedler

More articles in DIW Wochenbericht from DIW Berlin, German Institute for Economic Research Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Bibliothek ().

 
Page updated 2025-03-19
Handle: RePEc:diw:diwwob:70-180-20