Die Welt-Metallmärkte 2004 bis 2006: Versorgungsengpässe und Rekordpreise durch Chinas Rohstoffhunger
Eberhard Wettig and
Manfred Horn
DIW Wochenbericht, 2007, vol. 74, issue 4, 43-51
Abstract:
Der seit 2003 anhaltende weltwirtschaftliche Aufschwung und die boomende chinesische Wirtschaft haben zu einem starken Anstieg der Metallnachfrage geführt. Die Produktionskapazitäten konnten nicht schnell genug erweitert werden, so dass Metalle knapp wurden und die Preise explodierten. Die hohen Gewinne der Rohstoffproduzenten beschleunigten die Bildung globaler Rohstoffkonzerne und erhöhten so die Konzentration des weltweiten Angebots. Bei schnell steigendem Rohstoffbedarf Chinas und weiterer Schwellenländer und vielfach engem und stark konzentriertem Angebot sind entspannte Versorgungsbedingungen und ein wesentlicher Rückgang der hohen Rohstoffpreise in der näheren Zukunft wenig wahrscheinlich. Die deutsche Industrie sollte sich daher - auch mit staatlicher Unterstützung - eigene Rohstoffquellen im ausländischen Bergbau erschließen.
Date: 2007
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.55714.de/07-4-2.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:diw:diwwob:74-4-2
Access Statistics for this article
DIW Wochenbericht is currently edited by Tomaso Duso, Marcel Fratzscher, Peter Haan, Claudia Kemfert, Alexander Kritikos, Alexander Kriwoluzky, Stefan Liebig, Lukas Menkhoff, Karsten Neuhoff, Carsten Schröder, Katharina Wrohlich and Sabine Fiedler
More articles in DIW Wochenbericht from DIW Berlin, German Institute for Economic Research Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Bibliothek ().