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Ingenieurbüros, Berater und IT-Unternehmen immer aktiver im Ausland: Export bei wissensintensiven Dienstleistern wächst

Alexander Eickelpasch

DIW Wochenbericht, 2011, vol. 78, issue 10, 2-11

Abstract: In der deutschen Volkswirtschaft ist nicht nur der internationale Handel mit Waren, sondern auch der mit Dienstleistungen kräftig gestiegen. Deutschland ist der weltweit drittgrößte Exporteur von Dienstleistungen. Über das Exportverhalten von Dienstleistungsunternehmen, insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), ist jedoch wenig bekannt. Die Exporte der KMU in wissensintensiven Dienstleistungsbranchen sind in den Jahren 2003 bis 2007 überdurchschnittlich gewachsen. Allerdings ist die Exportquote dieser Unternehmen immer noch geringer als die der großen Unternehmen. Der Anteil der exportierenden Unternehmen hat sowohl bei den KMU als auch bei den großen Unternehmen zugenommen. Besonders ausgeprägt war der Anstieg jedoch bei den mittelgroßen Unternehmen. Eine Längsschnittbetrachtung für den Zeitraum von 2003 bis 2007 zeigt, dass es relativ wenige Kleinunternehmen gibt, die ständig, also in allen genannten Jahren, exportieren. Unter den mittelgroßen Unternehmen gibt es - anders als bei den sehr kleinen - besonders viele, die in diesen Jahren erstmals mit dem Export begonnen haben. Die Bedeutung der erstmals Exportierenden übersteigt die Bedeutung derjenigen, die ihre Lieferungen ins Ausland eingestellt haben.

Keywords: Export; Knowledge-intensive services; Small and medium sized enterprises (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: F14 F23 L80 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2011
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