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Mobile Money treibt finanzielle Entwicklung Afrikas voran

Katharina Lehmann-Uschner and Lukas Menkhoff

DIW Wochenbericht, 2020, vol. 87, issue 22, 375-381

Abstract: Mit Hilfe von Mobile Money können Finanztransaktionen über ein Handy getätigt werden. Auch in armen Gegenden Afrikas besitzt fast jeder ein Mobiltelefon. Mobile Money könnte dafür sorgen, dass niemand mehr von Finanzdienstleistungen ausgeschlossen bleibt, und so zum wirtschaftlichen Wachs-tum des Kontinents beitragen. Tatsächlich zeigen vom DIW Berlin erhobene Daten aus Afrika, dass Mobile Money weniger genutzt wird, als es die Zahl der Konten vermuten lässt. Seit seiner Einführung wurde jedoch bei der Nachfrage nach Finanzdienstleistungen ein Plus von 20 Prozentpunkten verbucht. Dennoch bleibt ein Viertel der Bevölkerung, gerade die Ärmsten, außen vor. Dies liegt neben hohen Preisen vor allem an immer noch unzureichender Verfügbarkeit von Mobile Money im ländlichen Raum sowie an mangelnder finanzieller Bildung. Folglich können eine geeignete Wettbewerbspolitik, Vorgaben zur räumlichen Abdeckung sowie zielgerichtete finanzielle Bildung die Nutzung von Mobile Money steigern und damit die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas fördern.

Keywords: mobile money; financial development; financial inclusion; consumer protection (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: G21 G51 O16 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2020
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