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Leitartikel: Junge und künftige Generationen in der Wirtschaftspolitik mitdenken

Nicola Fuchs-Schündeln and Ana Helena Palermo Kuss

EconStor Open Access Articles and Book Chapters, 2025, vol. 105, issue 5, 314-315

Abstract: Die demografische Entwicklung sorgt dafür, dass die älteren Generationen als Wähler:innen immer mehr an Gewicht gewinnen. Stellten die über 50-Jährigen 1972 noch rund 40 % der Wahlberechtigten, sind es heute fast 60 %; die über 70-Jährigen alleine machen inzwischen fast ein Viertel der Wahlberechtigten aus. Damit verändert sich die politische Landschaft grundlegend: Die Interessen junger und zukünftiger Generationen verlieren bei der politischen Mehrheitsbildung an Gewicht. Deshalb ist es notwendig, dass wir uns als Gesellschaft bewusst und kritisch damit auseinandersetzen, wie wirtschaftspolitische Entscheidungen von heute das Leben der jüngeren und kommender Generationen beeinflussen. Daher lohnt es sich, zu fragen, inwieweit deren Belange im Koalitionsvertrag berücksichtigt werden. Vier Themenfelder sind dabei zentral und auch untereinander verbunden: Bildung, Klima, Infrastruktur und Wachstum.

JEL-codes: D64 H52 H54 J16 Q58 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2025
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DOI: 10.2478/wd-2025-0079

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Page updated 2025-06-25
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