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Virtueller Demonstrator zur Unterstützung der Einführung des autonomen Fahrens am Beispiel automatisierter Shuttlebusse

David Michalik (), Per Kohl (), Michael Krause () and Anton Kummert ()
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David Michalik: Bergische Universität Wuppertal
Per Kohl: Bergische Universität Wuppertal
Michael Krause: Bergische Universität Wuppertal
Anton Kummert: Bergische Universität Wuppertal

Chapter Kapitel 24 in Transforming Mobility – What Next?, 2022, pp 399-418 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Im Zuge der steigenden Urbanisierung klagen einerseits viele Städte über ausgelastete Verkehrsnetze in den Ballungszentren. Andererseits fehlen in ländlichen Regionen hinreichende Alternativen zum Individualverkehr. Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wird oft als zentraler Schlüssel der Mobilitätswende angesehen. Durch die Technologie des autonomen Fahrens ergeben sich hier nun neue Möglichkeiten, das Angebot flexibel zu gestalten und zu erweitern. Diese bedarfsgerechte Anpassung kann zur Schließung von Versorgungslücken sowie zur Steigerung des Komforts, der Attraktivität und damit auch zu einer stärkeren Nutzung des ÖPNV beitragen. Autonome Shuttlebusse sind ein Beispiel, womit sich innovative und vernetzte Mobilitätskonzepte realisieren lassen. Insbesondere außerhalb von Ballungszentren lassen sich hiermit abgelegene Quartiere sowie ländliche Regionen besser erschließen und damit insgesamt das Angebot des ÖPNV verbessern. Die Einführung und Umsetzung solcher Shuttlebusse in Städten und Gemeinden ist jedoch ein komplexes Unterfangen, bei welchem eine Vielzahl an Aspekten beachtet werden muss. Aktuelle Pilotprojekte zeigen, dass u.a. bedingt durch fehlende Erfahrungswerte bei Planung und Zulassung, häufig ähnliche und damit vermeidbare Hürden bei der Umsetzung auftreten. Auf der Grundlage virtueller Umgebungen präsentieren die Autoren in ihrem Beitrag ein vielseitig einsetzbares Instrument zur erfolgreichen Planung, Umsetzung und Einführung von Mobilitätskonzepten am Beispiel von Shuttlebus-Projekten. Es wird aufgezeigt, welche Potenziale dies für eine Reihe verschiedener Interessensgruppen, wie beispielsweise Mobilitätsanbieter und Stadtplaner, bietet und wie es den Gesamtprozess unterstützen kann, z. B. um damit Innovationsbarrieren durch die frühzeitige Einbeziehung potenzieller Nutzer*innen zu adressieren oder notwendiges Wissen bzw. Kenntnisse zu vermitteln.

Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-658-36430-4_24

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