Volatile Stromerzeugung aus Wind und Sonne
Wolfgang Ströbele
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Wolfgang Ströbele: Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Chapter 15 in Energiewende einfach erklärt, 2022, pp 121-128 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Konventionelle Kraftwerke können gelegentlich durch technische Störungen oder mangels verfügbaren Kühlwassers ausfallen. Deren einzelnes Ausfallrisiko ist kaum korreliert: Eine ausgefallene Pumpe in NRW beeinflusst nicht das Ausfallrisiko der Steuerung einer GuD-Anlage in Bayern. Sonnenlicht ist in den vier E-Sommermonaten Mai–August (Definition des Autors) tagsüber sehr gut verfügbar und passt zur einzelnen Strom-Lastspitze um die Mittagszeit. Hingegen ist PV-Strom im E-Winter (Nov–Febr) ab 16:30 Uhr NULL, was angesichts einer abendlichen zweiten Lastspitze (werktags um 75–80.000 MW) im Winter zum Problem wird: Sollte dann ab 14 Uhr eine 30-stündige Phase mit Windstille eintreten, was historisch etwa bei bestimmten großräumigen Wetterlagen über Mitteleuropa immer wieder vorkommt, kann die volatile Stromerzeugung trotz verdreifachter Windkapazitäten im Winterhalbjahr ohne große Speichertechniken ab 16:30 Uhr bei deutlich unter 20.000 MW bleiben. Die Dunkelflaute wird zum geborenen Todfeind der (volatilen) EE-Stromerzeugung.
Date: 2022
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DOI: 10.1007/978-3-658-36691-9_15
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