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Quo vadis, Homo digitalis?

Gabriele Schuster (), Verena Renneberg () and Susanne O’Gorman ()
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Gabriele Schuster: IU Internationale Hochschule
Verena Renneberg: IU Internationale Hochschule
Susanne O’Gorman: IU Internationale Hochschule

Chapter Kapitel 2 in Innovatives und digitales Marketing in der Praxis, 2023, pp 23-41 from Springer

Abstract: Zusammenfassung „Um die Zukunft zu bewahren, brauchen wir eine umfassendere Kenntnis der historischen Prozesse, durch die wir in die Gegenwart gelangt sind.“ (Trentmann in Herrschaft der Dinge: Die Geschichte des Konsums vom 15. Deutsche Verlags-Anstalt, S. 33, 2017). Heute sind Informationen überwiegend digital verfügbar, sie sind digitaler Natur. Ebenso innovative Waren und Dienstleistungen. Aber welchen Einfluss hat diese Digitalität auf die Natur des Menschen? Eine ganze digitale Welt ist im Entstehen befindlich; der „digitale Zwilling“ unseres Planeten soll noch in dieser Dekade Realität werden (EU-Initiative DestinationE in Shaping Europe’s digital future, 2022). Auch der Markt für digitale Werbung boomt – allerdings hat der Zuwachs an verfügbaren Plattformen und Kanälen nicht nur Vorteile gebracht: Aufmerksamkeit ist zur hart umkämpften Währung geworden und Unternehmen stellen sich zunehmend die Frage, wie sie ihr Marketing auch für die Zukunft erfolgreich gestalten können. Werden wir zu digitalen Avataren unserer selbst, die auf dem Planeten „DestinationE“ durch das digitale „Metaversum“ schweben? Was macht die digitale Revolution mit uns als Menschen und welche Konsequenzen ergeben sich für Unternehmen? Theorien menschlicher Grundbedürfnisse zeigen, dass persönliche Beziehungen, multisensorische Erfahrungen und der direkte und physische Kontakt zur Umwelt nötig sind. Storytelling, disruptive und emotionale Ansprache in der Marketingkommunikation, kundenzentrierte Angebote im Customer Service: Best Practice Cases zeigen, dass Empathie, Emotion und Digitalisierung sich nicht gegenseitig ausschließen, sondern einander im digitalen Transformationsprozess ergänzen. Eine gelungene Integration ist möglich und der Mensch ist letztendlich vielleicht weniger ein Homo digitalis, als ein Homo hybridus.

Date: 2023
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