Das „Bienenkönigin-Syndrom“
Christine Kurmeyer ()
Additional contact information
Christine Kurmeyer: Charité – Universitätsmedizin Berlin
A chapter in Agenda HR – Digitalisierung, Arbeit 4.0, New Leadership, 2023, pp 321-328 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Unter dem „Bienenkönigin-Syndrom“ wird ein Verhalten subsumiert, welches von erfolgreichen Frauen in leitenden Positionen gegenüber weiblichen Nachwuchskräften an den Tag gelegt wird. Es wird im Wesentlichen dadurch charakterisiert, dass den Frauen in den hierarchisch untergeordneten Funktionen von ihren weiblichen Vorgesetzten unterstellt wird, dass sie weniger fleißig oder ambitioniert sind. Derks et al. stellen in ihrer Studie einen signifikanten Zusammenhang zwischen diesem Verhalten und dem Ausmaß von frauenfeindlichen Strukturen der Institution heraus. Der Beitrag beleuchtet den gesellschaftlichen Kontext und die Historie, in welcher diese soziologische Analyse steht, und zeigt, welche Bedeutung dies für zukünftige Entwicklungen hinsichtlich des Personalmanagements haben sollte. Je deutlicher der Vielfältigkeit von Lebensentwürfen Raum gegeben wird, desto besser und ungehinderter können sich alle kreativen Potenziale – sowohl von Frauen als auch von Männern – entfalten.
Date: 2023
References: Add references at CitEc
Citations:
There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-39539-1_25
Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658395391
DOI: 10.1007/978-3-658-39539-1_25
Access Statistics for this chapter
More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().