EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

Autonom zur Steckdose – ein neuer Ansatz für netzdienliche Elektromobilität

Felix Krabbes (), Tom Höppner (), Matthias Jehring (), Monique Greiner (), Nicole Gabryelski (), Rick Voßwinkel (), Michael Heinrich (), Elena Queck (), Mirko Bodach (), Tobias Teich () and Michaela Gläß ()
Additional contact information
Felix Krabbes: Westsächsische Hochschule Zwickau
Tom Höppner: Westsächsische Hochschule Zwickau
Matthias Jehring: Westsächsische Hochschule Zwickau
Monique Greiner: Westsächsische Hochschule Zwickau
Nicole Gabryelski: Westsächsische Hochschule Zwickau
Rick Voßwinkel: Westsächsische Hochschule Zwickau
Michael Heinrich: Westsächsische Hochschule Zwickau
Elena Queck: Westsächsische Hochschule Zwickau
Mirko Bodach: Westsächsische Hochschule Zwickau
Tobias Teich: Westsächsische Hochschule Zwickau
Michaela Gläß: Westsächsische Hochschule Zwickau

A chapter in Next Chapter in Mobility, 2024, pp 257-270 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Das unausweichliche Ende der fossilen Energieträger führt zur All Electric Society (AES), bei der sich die elektrische Energie aus regenerativen Quellen schöpft und zur globalen Leitenergie wird. Verbraucher werden hierbei durch den Ausbau von dezentralen Erzeugeranlagen, wie z. B. Fotovoltaikanlagen, zunehmend auch zu Einspeisern von regenerativer Energie. Infolge der zunehmenden Dezentralisierung des Energienetzes und vorherrschenden Volatilität, ergeben sich wachsende Herausforderungen hinsichtlich der Energienetzstabilisierung. Im Rahmen der Nachwuchsforschungsgruppe „autonomous2grid“ forschen Wissenschaftler*innen der Westsächsischen Hochschule Zwickau daran, die netzdienlichen Potenziale der Elektromobilität im Zusammenhang mit dem automatisierten Fahren zu identifizieren und zu heben und damit zukünftig netzstabilisierende Effekte zu erreichen. Dieser Beitrag beschreibt die wissenschaftliche Herangehensweise, eingesetzte Methoden sowie technische, normative und rechtliche Hürden. Die gezielte und flexible Integration batterieelektrischer Fahrzeuge als Speicher in das Energienetz, sowohl als Verbraucher, als auch als Einspeiser (bidirektionales Laden), bietet hohe Potenziale die Nachteile der dezentralen und volatilen Energiebereitstellung als Vorteile im Quartier nutzen zu können. Fahrzeugbesitzer*innen fehlt allerdings oftmals ein eigener Ladeplatz, um das Fahrzeug während der Standzeiten dem Netz zur Verfügung zu stellen. Der Projektansatz nutzt das automatisierte Fahren als Schlüsseltechnologie, um die notwendige Flexibilität des Prozesses unabhängig vom Eingreifen des Menschen zu ermöglichen. Mit dem Projekt „autonomous2grid“ soll das automatisierte Fahren in Verbindung mit bidirektionalem (Schnell-)Laden als Enabler zur Nutzung der Potenziale für das Energiemanagement in Zukunftsquartieren einer All Electric Society fungieren und damit die stärkere Kopplung der Mobilität an das Angebot regenerativer Energien ermöglichen.

Date: 2024
References: Add references at CitEc
Citations:

There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-42647-7_18

Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658426477

DOI: 10.1007/978-3-658-42647-7_18

Access Statistics for this chapter

More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().

 
Page updated 2025-04-02
Handle: RePEc:spr:sprchp:978-3-658-42647-7_18