Die Integration des Nachhaltigkeitsgedankens in die Entwicklungsprozesse innovativer Mobilitätskonzepte und zugehöriger Geschäftsmodelle für den ländlichen Raum
Lilly Meynerts (),
Marco Rehme (),
Martin Albert (),
Uwe Götze (),
Isabel Seiffert () and
Tudor Mocanu ()
Additional contact information
Lilly Meynerts: Technische Universität Chemnitz
Marco Rehme: Technische Universität Chemnitz
Martin Albert: Technische Universität Chemnitz
Uwe Götze: Technische Universität Chemnitz
Isabel Seiffert: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
Tudor Mocanu: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
A chapter in Next Chapter in Mobility, 2024, pp 35-54 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Ambitionierte Klimaschutzziele auf der einen und auf dem Niveau von 1990 stagnierende verkehrsbedingte Treibhausgasemissionen auf der anderen Seite erhöhen den Druck zur Umsetzung innovativer, umweltverträglicher Mobilitätskonzepte. Während im Rahmen zahlreicher mobilitätsbezogener Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in Deutschland und Europa bereits vielfältige Konzepte entwickelt und erprobt wurden, die zum Gelingen einer Mobilitätswende beitragen können, erfolgt deren längerfristige und über Pilotphasen hinausgehende Umsetzung bislang jedoch noch sehr eingeschränkt. Das Projekt „Nachhaltigkeit der Mobilität“ untersucht daher unter anderem, welche Faktoren erfolgsbestimmend für die Verstetigung neuer Mobilitätskonzepte sind. Dazu wurden 115 F&E- und Pilotprojekte zu innovativen Mobilitätsansätzen eingehend analysiert. Besonderes Augenmerk lag dabei vor allem auf Untersuchungen hinsichtlich der entwicklungsbegleitenden Berücksichtigung der Nachhaltigkeit in den drei Dimensionen Ökonomie, Ökologie und Soziales sowie der Mobilitätsbedürfnisse verschiedener Stakeholder. Die Analyseergebnisse verdeutlichen, dass bei der Entwicklung innovativer Mobilitätsangebote nur ein sehr geringer Anteil der untersuchten Vorhaben die Nachhaltigkeit systematisch einbezieht und der Faktor Mensch (bzw. seine Bedürfnisse) meist nicht umfassend betrachtet wird. Angesichts der geringen Etablierungsquote neuer Mobilitätsangebote lässt sich daher schlussfolgern, dass die beiden im Speziellen untersuchten Faktoren die Bereitstellung und Inanspruchnahme neuer Mobilitätsangebote potenziell verbessern könnten. Die Analyse zeigte daneben auch, dass Bedarf an einem praktikablen Instrumentarium besteht, das die Erarbeitung nachhaltiger und bedürfnisgerechter Mobilitätskonzepte in frühen Entwicklungsstadien adäquat unterstützt.
Date: 2024
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DOI: 10.1007/978-3-658-42647-7_4
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