Potentiale eines Hyperlooptransports in der gewerblichen Logistik – Distribution und Cross Docking
Lukas Eschment (),
Heiko Duin (),
Thomas Nobel (),
Thomas Schüning () and
Walter Neu ()
Additional contact information
Lukas Eschment: Hochschule Emden/Leer
Heiko Duin: BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH Universität Bremen
Thomas Nobel: to-be-now-logistics-research-gmbh
Thomas Schüning: Hochschule Emden/Leer
Walter Neu: Hochschule Emden/Leer
A chapter in Next Chapter in Mobility, 2024, pp 607-620 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Moderne Gesellschaften erlangen Ihren hohen Lebensstandard unter anderem auf der Grundlage der zeitnahen Verfügbarkeit von Waren und Dienstleistungen, welche auf der schnellen und agilen Beförderung von Personen und vor allem Gütern beruht. Gewerbliche Logistik spielt dabei mit der Belieferung von Produktionsstätten eine große Rolle. Mit der kontinuierlichen Verschmelzung des industriellen und urbanen Raumes wird eine effizienzoptimierte und emissionsarme Belieferung der Industrie eine immer wichtigere und herausforderndere Aufgabe. Logistische Dienstleister setzten zunehmend auf verstärkte Konsolidierung der Güter, beispielsweise durch Cross-Docking-Anlagen in Logistikserviceparks (LSP). So kann im Rahmen des neu entstehenden „Physical Internet“ eine optimierte Route für Warenströme gefunden werden und eine bessere Auslastung der Transportmodi garantiert werden (Montreuil, 2011). CargoTube eignet sich dabei prinzipiell sehr gut, um neu entstehende Logistikserviceparks mit großen Produktionsstätten wie einem Automobilwerk zu verbinden und eine automatisierte, verlässliche und kontinuierliche Belieferung garantieren zu können. Hyperlooptechnologien können das TEN-T um einen energiesparenden Hochgeschwindigkeitstransport ergänzen, welcher durch Minimierung der Luftreibungsverluste Kapseln in geschlossenen Rohrsystemen bei etwa 1 % des Normaldrucks transportiert. Neben der damit verbundenen Reduzierung der Treibhausgasemissionen während des Betriebs ist die Vermeidung von Abrieb-, Licht- sowie Schallemissionen ein wesentlicher Vorteil gerade in dicht besiedelten Regionen.
Date: 2024
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DOI: 10.1007/978-3-658-42647-7_41
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