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Emotion Design – Nutzendenzentrierte Gestaltungsstrategien und emotive Einflussfaktoren

Andreas Grzesiek, Kai Vöckler (), Peter Eckart (), Julian Schwarze (), Maxim Spur (), Melissa Le-Hoa Võ () and Erwan David ()
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Andreas Grzesiek: Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
Kai Vöckler: Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
Peter Eckart: Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
Julian Schwarze: Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
Maxim Spur: Goethe-Universität Frankfurt am Main
Melissa Le-Hoa Võ: Goethe-Universität Frankfurt am Main
Erwan David: Goethe-Universität Frankfurt am Main

A chapter in Next Chapter in Mobility, 2024, pp 621-632 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Das Forschungsprojekt „Emotion Design“ untersucht den Einfluss von Designfaktoren auf die Emotionen der Nutzerinnen und Nutzer im öffentlichen Nahverkehr. Durch die Simulation einzelner Gestaltungselemente wie Materialität, Beleuchtung und Körperhaltung in Virtual-Reality-Szenarien werden menschliche Affekte gemessen und auf Basis des psychologischen Modells von Erregung und Bewertung klassifiziert. Ziel ist es, den emotiven Charakter der Designfaktoren sowie ihre Relevanz für die Verbesserung der Aufenthaltsqualität in öffentlichen Mobilitätsräumen zu ermitteln. Eine statische Wartesituation am Bahngleis wurde als Untersuchungsraum gewählt, um den Einfluss einzelner Designfaktoren präzise zu untersuchen. Die virtuelle Realität bietet eine experimentelle Kontrolle und ökologische Validität für die Untersuchung von Emotionen. Das Forschungsprojekt kombiniert qualitative und quantitative Daten aus Bewegungsmustern, Blickbeziehungen, biophysischen Stresswerten und Befragungen, um valide Ergebnisse zu erzielen. Zwei wichtige Kriterien für die psychologische Untersuchung sind die Emotionen der Nutzenden und ihre Zeitwahrnehmung beim Warten. Es wird angenommen, dass eine positive Stimmung die subjektive Wartezeit verringern kann. Durch das Projekt sollen Designfaktoren identifiziert werden, die die Stimmung beim Warten positiv beeinflussen und somit die Aufenthaltsqualität verbessern können.

Date: 2024
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DOI: 10.1007/978-3-658-42647-7_42

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Page updated 2025-04-02
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