EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

Steuerung Dualer Karrieren von Spitzensportler*innen in den Sportfördergruppen der Bundeswehr – Konzeption und empirische Befunde zu den aktuellen Förderstrukturen

Peter Ehnold (), Franziska Vollmann (), Andreas Hahn () and Torsten Schlesinger ()
Additional contact information
Peter Ehnold: IST Hochschule für Management
Franziska Vollmann: Ruhr Universität Bochum
Andreas Hahn: Streitkräfteamt
Torsten Schlesinger: TU Chemnitz

Chapter Kapitel 9 in Entwicklungstendenzen im Sportmanagement, 2024, pp 171-197 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Die Sportfördergruppen (SFG) der Bundeswehr stellen die zentrale Förderungsinstanz im Hinblick auf Duale Karrieren von Spitzensportler*innen dar. Insgesamt erfolgt die Spitzensportförderung der Bundeswehr in 15 SFG an unterschiedlichen Standorten mit einem Personaleinsatz von 933 Dienstposten. Gleichwohl wird die Spitzensportförderung der Bundeswehr von verschiedenen Seiten in Bezug auf (vermeintlich) unzureichende berufsbezogene Aus- und Weiterbildungsbildungsmöglichkeiten kritisiert. Allerdings basiert die geäußerte Kritik nicht auf belastbaren empirischen Befunden einerseits und einer fundierten reflexiven Auseinandersetzung mit dem Sportförderkonzept der Bundeswehr und dessen Veränderungen im Zeitverlauf andererseits. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit den aktuellen Förderstrukturen Dualer Karrieren innerhalb der SFG der Bundeswehr auseinander und liefert erste empirische Befunde zu deren Effektivität. Übergreifend deuten die Befunde auf eine hohe Wirksamkeit der Förderstrukturen in den SFG der Bundeswehr hin. Dies spiegelt sich auch in der hohen bis sehr hohen Zufriedenheit der Sportsoldat*innen mit den Unterstützungsleitungen der Bundeswehr wider. Gleichwohl lassen sich Optimierungspotenziale bei der bedarfsgerechten Ausgestaltung der Förderstrukturen aufzeigen. Dies betrifft (1) die Verbesserung der Kommunikation und Information über Unterstützungsleistungen des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr. Ebenfalls lassen sich (2) Ansatzpunkte für weitere Verbesserungen hinsichtlich nicht-akademischer beruflicher Qualifizierungen erkennen. Optimierungsbedarf lässt sich außerdem (3) im Hinblick auf die Steigerung der Attraktivität der Bundewehr als Arbeitgeber im Zuge der Anschlussverwendung konstatieren.

Date: 2024
References: Add references at CitEc
Citations:

There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:spr:sprchp:978-3-658-42798-6_9

Ordering information: This item can be ordered from
http://www.springer.com/9783658427986

DOI: 10.1007/978-3-658-42798-6_9

Access Statistics for this chapter

More chapters in Springer Books from Springer
Bibliographic data for series maintained by Sonal Shukla () and Springer Nature Abstracting and Indexing ().

 
Page updated 2025-03-23
Handle: RePEc:spr:sprchp:978-3-658-42798-6_9