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„Unanwendbare Freiheit“ – Vom Mut, das Denken zu ertragen

Stefan Hutmacher ()
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Stefan Hutmacher: Fachhochschule Nordwestschweiz

Chapter Kapitel 10 in Verspielte Freiheit in Organisationen, 2025, pp 133-147 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Der Beitrag untersucht, als theoretische Paraphrase angelegt, wie Freiheit in gesellschaftlichen Ordnungen als „unanwendbar“ markiert wird. Im Text werden drei Denkfiguren entfaltet: Gleichheit, Möglichkeit und Poetik. Diese eröffnen Wege zur Subjektivierung und Aneignung jener Freiheit, die für bestimmte Menschen nicht vorgesehen ist. Der Beitrag zeigt auf, dass Freiheit nicht gegeben ist, sondern erkämpft und performativ behauptet werden muss – entgegen der „Erklärungsmaschinerie“ etablierter Ordnungen. Die „Unanwendbare Freiheit“ verweist auf eine radikale Gleichheitsbehauptung, die nicht systematisierbar ist, aber neue Möglichkeitsräume eröffnet, um gesellschaftliche Zuschreibungen zu unterlaufen und der eigenen Stimme Kraft zu verleihen. Der Text versteht sich als Ermutigung, das eigene Denken zu ertragen – als Form intellektueller Emanzipation.

Date: 2025
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DOI: 10.1007/978-3-658-48626-6_10

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Page updated 2025-09-25
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