Die Story Map und die Roadmap – Die Zuordnung der To-dos zu den „Häppchen“
Ursula Kusay-Merkle ()
Chapter Kapitel 15 in Agiles Projektmanagement im Berufsalltag, 2021, pp 215-229 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Wenn wir die bisherige agile Planung mit der traditionellen plangetriebenen Methode vergleichen, dann scheint das Thema „Scope“ im Vordergrund zu stehen: To-dos mit unterschiedlichen Detaillierungsgraden: Themes, Features, User Stories. Dann wurden auch die Risiken betrachtet. Für die zeitliche Abfolge kennen wir bisher nur die Sortierung des Product Backlogs: Was weiter oben steht, kommt schneller dran als die To-dos, die weiter unten einsortiert sind. Das Product Backlog ist aber nur eine eindimensionale Liste, sodass Zusammenhänge, Alternativen usw. nicht dargestellt werden können und dadurch auch Funktionalitäten oder To-dos leicht übersehen werden können. Wir benötigen also ein Tool, um übersichtlicher planen zu können. Die Story Map ist eine übersichtliche, prozessorientierte Darstellung der Anforderungen. Sie stammt wie so vieles im agilen Umfeld aus der IT. Dabei werden die Interaktionsschritte mit dem System aus Benutzersicht aufgelistet. Für alle Schritte werden die verschiedenen Alternativen untereinander gesammelt und priorisiert. Nach dem Einfügen von Meilensteinlinien zeigt die Story Map die Kombination der Product Backlog Items, die aus fachlicher Sicht in einem Release geplant sind. Wie Sie an einem Beispiel sehen werden, lässt sich das Story Mapping auch außerhalb der IT einsetzen. Es dient der Planung der Vorgehensweise und ist ein Werkzeug für die inhaltliche Vorbereitung des Product Backlogs. Die Story Map ist kein Ersatz für das Product Backlog, sondern bietet einen Überblick über die Produktentwicklung. Sie ist damit eher breit angelegt und dient der Kommunikation und dem Aufbau gleichen Verständnisses bei allen Stakeholdern. Die komprimierte Zusammenfassung der Ziele der einzelnen Releases aus der Story Map und die voraussichtliche zeitliche Einordnung zeigt die Roadmap.
Date: 2021
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DOI: 10.1007/978-3-662-62810-2_15
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