Geschichtliche Betrachtung multilokaler Wohnformen
Cédric Duchêne-Lacroix and
Sven Ködel
A chapter in Multilokale Lebensführungen und räumliche Entwicklungen: Ein Kompendium, 2020, pp 133-139 from ARL – Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft
Abstract:
Multilokale Wohnformen gab es schon immer, aber ihre Ausprägungen haben sich über die Zeiten hinweg verändert. Multilokales Wohnen (MW) entsteht aus Triebkräften, von denen manche raum- und epochenübergreifend wirk(t)en, wie die finanzielle Leistungsfähigkeit der Eliten, andere sich jedoch erst über gesellschaftliche Veränderungen entfalteten. Zu letzteren zählen etwa die raumzeitliche Fragmentierung der Lebenswelten, Veränderung der Arbeits- und Familienformen sowie der sozialen Normen. Um die Entwicklung multilokaler Wohnformen im Nexus von Kontinuität und Veränderung zu verstehen, werden in diesem Beitrag verschiedene Beispiele exemplarisch in drei Gruppen vorgestellt: 1) das MW der Etablierten, 2) das arbeitsbedingte MW, 3) das stärker zeitgenössische MW, geprägt durch Wohlstand und spätmoderne liberale Lebensformen.
Keywords: Wohnen; Arbeit; Wohnkultur; Historischer Wandel; Sozialgeschichte; Spätmoderne; Living; Work; Domestic culture; Historical change; Social history; Late modernity (search for similar items in EconPapers)
Date: 2020
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