"Der Markt" und seine Politische Ökonomie: Ordoliberale und 'Österreichische' Konzepte
Walter Ötsch and
Stephan Pühringer
No Ök-08, Working Paper Serie des Instituts für Ökonomie from Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (HfGG), Institut für Ökonomie
Abstract:
Obwohl der Begriff "der Markt" (in der Einzahl) andauernd - sowohl in der Theorie als auch in Alltagsdiskurse - mit einer großen Selbstverständlichkeit verwendet wird, hat er eine Geschichte, die fast 100 Jahre zurückgeht. Diese Begrifflichkeit wurde erstmals in der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, und zwar von Ludwig Mises und Friedrich Hayek, und von Ordoliberalen wie Walter Eucken oder Wilhelm Röpke entwickelt. Ihr gemeinsamer Hintergrund war die Sichtweise eines bedrohten Liberalismus und die Vision einer neuen Gesellschaft. Diesem Ziel hatten ihre ökonomischen Theorien zu dienen. Sie stellen - obwohl dies oft verneint wird - eine genuine Politische Ökonomie dar.
Keywords: Marktfundamentalismus; Liberalismus; Neoliberalismus; Markt; Marktdiskurs; Marktideologie; Mises; Hayek; Euken; Röpke; Müller-Armack; Ordnung (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: B25 B29 B31 B41 B53 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2015
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