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Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland: Sechzehnter Bericht

Karl Brenke, Alexander Eickelpasch, Birgit Sander, Rolf-Dieter Postlep, Klaus-Dieter Schmidt, Katja Gerling, Siegfried Beer, Joachim Ragnitz and Jacqueline Rothfels

No 302/303, Kiel Discussion Papers from Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel)

Abstract: In den neuen Bundesländern hat sich der wirtschaftliche Horizont in letzter Zeit wieder aufgehellt — trotz der Wolken, die über die Bauwirtschaft hinwegziehen und deren Schatten auch andere Bereiche überdecken. Mit fortschreitender konjunktureller Erholung im Westen gewinnen nun auch im Osten die Wachstumskräfte erneut die Oberhand. Von einer selbsttragenden Aufwärtsentwicklung ist die Wirtschaft in Ostdeutschland allerdings weit entfernt. Zur Wachstumsdynamik haben bisher vor allem jene Bereiche beigetragen, die überwiegend für lokale und regionale Märkte produzieren und die, wie die Bauwirtschaft, nach wie vor in hohem Maße von staatlichen Transfers abhängig sind. Ohne eine Verbreiterung ihrer Exportbasis kann die ostdeutsche Wirtschaft schwerlich eigenen Schwung entfalten. Hier zeigen sich zwar Fortschritte, doch sie sind noch nicht ausreichend. Das Bundesministerium für Wirtschaft hat deshalb dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), Berlin, dem Institut für Weltwirtschaft (IfW), Kiel, und dem Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) im Rahmen des Forschungsprojekts „Gesamtwirtschaftliche und unternehmerische Anpassungsfortschritte in Ostdeutschland" den Auftrag erteilt, neben einer Darstellung der wirtschaftlichen Lage das Thema „Die ostdeutsche Wirtschaft in der überregionalen Arbeitsteilung" schwerpunktmäßig zu bearbeiten. Ziel der Untersuchung ist es, die Schwächen der Unternehmen im überregionalen Wettbewerb aufzuspüren. Die Institute legen hiermit ihren Bericht vor.] Das Forschungsprojekt soll der Wirtschaftspolitik und der Öffentlichkeit konsistente Informationen über die ostdeutsche Wirtschaft zur Verfügung stellen. Das ist leichter gesagt als getan. Denn die Institute können bei ihren Recherchen immer weniger auf den Ergebnissen der amtlichen Statistik aufbauen. Der Umfang der Daten, die vom Statistischen Bundesamt für Ostdeutschland getrennt aufbereitet werden, wird von Jahr zu Jahr geringer. Durch die Anfang 1995 eingeleitete Umstellung auf die Systematiken der EU ist zudem bei wichtigen Reihen die zeitliche Kontinuität nicht mehr gegeben. Der Bericht stützt sich deshalb in weiten Teilen auf eigene Erhebungen der Institute. Es ließen sich freilich nicht alle Lücken schließen.

Date: 1997
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