Losen statt Stimmverluste unter Prozent-Hürden und bei Sitzanteilen
Alexander Dilger ()
No 8/2021, Discussion Papers of the Institute for Organisational Economics from University of Münster, Institute for Organisational Economics
Abstract:
Prozent-Hürden sollen eine Zersplitterung in Parlamenten verhindern und Parteien nur in Fraktionsstärke hineinlassen. Dazu werden bislang die Stimmen für Parteien unterhalb der Hürde gar nicht berücksichtigt. Diese Ungleichheit der Wahl und Benachteiligung von kleinen Parteien ließe sich dadurch vermeiden, dass von den kleineren Parteien unterhalb der Hürde eine ausgelost wird, die die Mandate für die Stimmen all dieser kleinen Parteien erhält. Alternativ könnte jede kleinere Partei mit einer Wahrscheinlichkeit, die zu ihrem Stimmanteil proportional ist, in Fraktionsstärke einziehen oder eine freiwillige Bildung von Losgemeinschaften erlaubt werden. Schließlich kann das Losen auch als Alternative zu den gängigen Wahlverfahren verwendet werden, um Bruchteile an Mandaten zuzuteilen oder um Stichwahlen um eine Position zu ersetzen.
JEL-codes: C71 D72 K16 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2021
New Economics Papers: this item is included in nep-ger and nep-isf
References: View references in EconPapers View complete reference list from CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/241289/1/1769984127.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:umiodp:82021
Access Statistics for this paper
More papers in Discussion Papers of the Institute for Organisational Economics from University of Münster, Institute for Organisational Economics Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().