 Auszeichnungen: Ein Vernachl�ssigter AnreizBruno Frey and Susanne Neckermann No 254, IEW - Working Papers from Institute for Empirical Research in Economics - University of Zurich Abstract: Laut �konomischer Standardtheorie sollen Arbeitsanreize mittels Geldzahlungen vermittelt werden. Materielle Anreize in nicht-monet�rer Form sind demgegen�ber weniger effizient, sind aber dennoch weit verbreitet. Auszeichnungen in Form von Titeln, Orden, Medaillen und Ehrungen (Preisen) wurden bisher nicht beachtet. Es handelt sich dabei um extrinsische, nicht-materielle Anreize die ihre Wirkung �ber den Urtrieb der Individuen nach sozialer Anerkennung und Status entfalten. Wir analysieren wie sich monet�re Anreize und Auszeichnungen unterscheiden: Auszeichnungen sind in der Regel billig, begr�nden soziale Beziehungen, sind nicht direkt mit der Leistung verkn�pft und verf�gen �ber eine Signalwirkung. Dar�ber hinaus unterst�tzen Auszeichnungen die intrinsische Motivation, k�nnen die Wohlfahrt erh�hen und sind steuerfrei. Auszeichnungen sind ein wichtiges zus�tzliches Instrument im Arsenal der Prinzipal-Agenten-Theorie. In vielen Kontexten wirken sie besser als Geld. Keywords: Anreize; Motivation; nicht-monet�re Entlohnung; Auszeichnungen; Orden (search for similar items in EconPapers) Downloads: (external link) Related works: Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zur:iewwpx:254 Access Statistics for this paper More papers in IEW - Working Papers from Institute for Empirical Research in Economics - University of Zurich |
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