Hat Julia aufgrund ihres Vornamens Wettbewerbsvorteile gegenüber Ayse und Chantal? Ein Experiment auf dem Beziehungs-, Nachhilfe- und Wohnungsmarkt
Laura Lütkenhöner
No 2/2011, Discussion Papers of the Institute for Organisational Economics from University of Münster, Institute for Organisational Economics
Abstract:
Dieser Beitrag untersucht, ob Vornamen den Erfolg von Marktteilnehmern beeinflussen. Dazu wurden für 12 fiktive Testpersonen Kleinanzeigen auf dem Beziehungs-, Nachhilfe- und Wohnungsmarkt geschaltet und es wurde die Anzahl der kontaktierenden Personen erfasst. Ceteris paribus attrahierten Anzeigen von Testpersonen mit positiv besetzten deutschen Vornamen insgesamt mehr Beziehungsinteressenten und Wohnungsanbieter als Anzeigen von Testpersonen mit einem negativ besetzten deutschen oder einem türkischen Vornamen. Tendenziell sind dabei Unterschiede aufgrund des Geschlechts oder der Herkunft deutlich größer als solche wegen einer möglicherweise durch den Vornamen nahegelegten Zugehörigkeit zu einer höheren oder niedrigeren Bildungs- bzw. Einkommensschicht.
JEL-codes: C93 D03 D83 J15 J71 Z13 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2011
New Economics Papers: this item is included in nep-ger and nep-hme
References: Add references at CitEc
Citations:
Downloads: (external link)
https://www.econstor.eu/bitstream/10419/45032/1/647483831.pdf (application/pdf)
Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.
Export reference: BibTeX
RIS (EndNote, ProCite, RefMan)
HTML/Text
Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:zbw:umiodp:22011
Access Statistics for this paper
More papers in Discussion Papers of the Institute for Organisational Economics from University of Münster, Institute for Organisational Economics Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by ZBW - Leibniz Information Centre for Economics ().