Organisationales Lernen, zirkuläres Organisieren und die Veränderung der interorganisatorischen Herrschaftsverhältnisse
Wilkesmann Uwe and
Romme A.G.L.
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Wilkesmann Uwe: Ruhr-Universität Bochum Fakultät für Sozialwissenschaft GB 04/146 D-44780 Bochum
Romme A.G.L.: Tilburg University Faculty of Economics and Business Administration Department of Organization and Strategy P.O. Box 90153 NL-5000LE Tilburg Niederlande
Arbeit, 2003, vol. 12, issue 3, 228-241
Abstract:
Das Konzept des organisationalen Lernens stellt eine Reaktion auf die neue Bedeutung des Wissens und seine Generierung in Organisationen dar. Allerdings kann neues Wissen in der Regel nur in Gruppen erzeugt werden, die einen weiten Handlungsspielraum besitzen und sich selbst steuern. Die hierarchische Steuerung funktioniert in diesem Fall nicht. Eine Politisierung des Unternehmensalltags ist deshalb möglich. Nicht mehr die klassische Hierarchie, sondern der Mächtigste entscheidet. Das Konzept des zirkulären Organisierens wird als Antwort auf das Problem der Politisierung diskutiert. Mit diesem Prinzip werden Bedingungen der Möglichkeit von Selbstorganisation und von selbststabilisierenden Prozessen der Kooperation benannt, die eine Politisierung des Alltags verhindern.
Date: 2003
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DOI: 10.1515/arbeit-2003-0305
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