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Flexibilisierung von Beschäftigung und die Erosion psychologischer Verträge aus Sicht der ArbeitnehmerInnen

Hauff Sven ()
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Hauff Sven: M.A., Friedrich-Schiller-Universität Jena Lehrstuhl für Personalwirtschaft und Organisation Carl-Zeiss-Straße 3 D-07743 Jena

Arbeit, 2007, vol. 16, issue 1, 36-53

Abstract: Im Kontext der zunehmenden Flexibilisierung der Beschäftigung wird schon seit längerem diskutiert, inwieweit sich das Verhältnis zwischen Arbeitgeberinnen und Arbeitnehmerinnen grundlegend wandelt. Eine zentrale These hierbei ist die Abkehr vom alten Modell des impliziten bzw. psychologischen Vertrages von Loyalität und Sicherheit hin zu einem neuen Vertrag mit marktlichen Prinzipien auf der Basis von Employability. Da die Flexibilisierung von Beschäftigungsbeziehungen auch Risiken für Beschäftigte und Unternehmen in sich trägt, wird der vielfach propagierte Wandel psychologischer Verträge anhand aktueller Daten und Forschungsergebnisse kritisch betrachtet, wobei die Perspektive der Arbeitnehmerinnen im Vordergrund steht. Wie die Ergebnisse zeigen, scheint die Mehrheit der Beschäftigten an den Prinzipien des alten Vertrages festzuhalten und ist in hohem Maße an der Sicherheit ihres Arbeitsplatzes interessiert. Mit Bezug auf diese Ergebnisse wird abschließend diskutiert, welche Implikationen sich daraus für die Unternehmenspraxis erschließen.

Keywords: Psychologische Verträge; Arbeitnehmererwartungen; Gerechtigkeitswahrnehmung am Arbeitsplatz; Arbeitsplatzsicherheit (search for similar items in EconPapers)
Date: 2007
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DOI: 10.1515/arbeit-2007-0105

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