Learning for Production. E-Learning in der betrieblichen Bildung am Beispiel der Papierherstellung
Schachtner Christina (),
Frankl Gabriele and
Höber Angelika
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Schachtner Christina: Universität Klagenfurt Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft Arbeitsbereich Neue Medien – Technik – Kultur Universitätsstraße 65-67 A-9020 Klagenfurt
Arbeit, 2007, vol. 16, issue 1, 54-68
Abstract:
Der anfänglichen Euphorie, die computergestütztes Lernen in den neunziger Jahren auslöste, folgte Desillusionierung. Einen wesentlichen Grund hierfür sehen wir darin, dass bei der Entwicklung computergestützter Lernprogramme zu sehr auf die Technik gesetzt wurde und zu wenig auf die pädagogischen, arbeits- und organisationspsychologischen Dimensionen des Lernens. Erforderlich ist eine Neuorientierung des E-Learning, bei der die Frage gestellt wird, was Wissen ist, welches Wissen in spezifischen Anwendungsfeldern gebraucht wird, wie Wissen bisher erworben wurde und wie die Antworten auf diese Fragen in Lernangebote übersetzt werden können. Die Chancen des E-Learning liegen nicht darin, tradierte Vorstellungen des Lernens medial zu reproduzieren, sondern die Möglichkeiten des Mediums für ein Lernen zu nutzen, in dem das Konstruieren, Experimentieren, Explorieren und Kommunizieren im Mittelpunkt stehen. Anhand eines Fallbeispieles soll gezeigt werden, wie eine solche Lösung aussehen kann.
Keywords: Zukunft der Arbeit; Wissen/ Wissensgesellschaft; Neue Medien/ Informationstechnologie; Qualifikation/ Aus- und Weiterbildung (search for similar items in EconPapers)
Date: 2007
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DOI: 10.1515/arbeit-2007-0106
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