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Soziale Dienstleistungen zwischen Informalisierung und Professionalisierung – oder: der schwierige Abschied vom deutschen Erbe sozialpolitischer Regulierung

Gottschall Karin ()
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Gottschall Karin: Universität Bremen, Zentrum für Sozialpolitik, Abt. Geschlechterpolitik im Wohlfahrtsstaat, Parkallee 39 28209 Bremen

Arbeit, 2008, vol. 17, issue 4, 254-267

Abstract: Steigende Ansprüche an Umfang und Qualität öffentlich erbrachter sozialer Dienstleistungen stellen für Sozialstaats- und Arbeitsmarktakteure in Deutschland eine besondere Herausforderung dar. Denn Ausbildung und Beschäftigung in den sozialen Dienstleistungen sind historisch als Frauenarbeit geprägt und weichen von den Standards von Normalarbeit ab. Der Beitrag untersucht ausgehend von der eher sozial- als arbeitspolitischen Regulation sozialer Dienstleistungen, wie sich Ausbildung und Beschäftigung in den Gesundheits-, Erziehungs- und Sozialberufen entwickelt haben und inwieweit jüngere Reformen und Re-Regulierungen zu einer nachhaltigen Berufsförmigkeit beitragen.

Keywords: Frauenarbeit; öffentliche Arbeitgeber; Professionalisierung; Sozialpolitik; soziale Dienstleistungen (search for similar items in EconPapers)
Date: 2008
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DOI: 10.1515/arbeit-2008-0404

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