EconPapers    
Economics at your fingertips  
 

Hohe Subventionen in Ostdeutschland - wenig Abbau in Westdeutschland

Frank Stille and Dieter Teichmann

DIW Wochenbericht, 1995, vol. 62, issue 4, 106-117

Abstract: Die intensive Foerderung der wirtschaftlichen Erneuerung Ostdeutschlands hat dazu gefuehrt, dass die Subventionen seit der Vereinigung um fast vier Fuenftel ausgeweitet worden sind. In Westdeutschland hat es Einsparungen nur bei den Steuerverguenstigungen gegeben; die Finanzhilfen des Bundes sind seit Ende 1988 praktisch konstant geblieben. Bedenklich ist, dass sich im Westen die Subventionen weiter in eine strukturkonservierende Richtung entwickelt haben. Auch in Ostdeutschland besteht diese Gefahr. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist der Anteil der Subventionen (ohne Finanzhilfen der Laender) in Westdeutschland schon in den 80er Jahren - von 4,2 vH im Jahre 1980 auf 3,4 vH im Jahre 1990 - gefallen; bis 1993 ist er nochmals deutlich auf 2,7 vH zurueckgegangen. Unter Einbeziehung Ostdeutschlands ist er aber kraeftig gestiegen (1993: 4,7 vH); die Subventionen machten dort 1993 knapp ein Viertel des BIP aus.

Date: 1995
References: Add references at CitEc
Citations:

There are no downloads for this item, see the EconPapers FAQ for hints about obtaining it.

Related works:
This item may be available elsewhere in EconPapers: Search for items with the same title.

Export reference: BibTeX RIS (EndNote, ProCite, RefMan) HTML/Text

Persistent link: https://EconPapers.repec.org/RePEc:diw:diwwob:62-40-2

Access Statistics for this article

DIW Wochenbericht is currently edited by Tomaso Duso, Marcel Fratzscher, Peter Haan, Claudia Kemfert, Alexander Kritikos, Alexander Kriwoluzky, Stefan Liebig, Lukas Menkhoff, Karsten Neuhoff, Carsten Schröder, Katharina Wrohlich and Sabine Fiedler

More articles in DIW Wochenbericht from DIW Berlin, German Institute for Economic Research Contact information at EDIRC.
Bibliographic data for series maintained by Bibliothek ().

 
Page updated 2025-03-19
Handle: RePEc:diw:diwwob:62-40-2