Die osteuropäischen Länder als Produzenten, Verbraucher und Exporteure von Mangan, Chrom, Nickel und Molybdän
Peter Eggert and
Eberhard Wettig
DIW Wochenbericht, 1995, vol. 62, issue 6, 154-160
Abstract:
Die im gesamten Ostblock vor allem ruestungsbedingt hohe Nachfrage nach Spezialstaehlen und den hierfuer erforderlichen Stahlveredlern sowie die grossen Lagerstaetten insbesondere in der UdSSR waren in der Vergangenheit die Grundlagen fuer den vorrangigen Aufbau einer bedeutenden Legierungsmittelindustrie. Durch den Zusammenbruch des frueheren Systems und den wirtschaftlichen Niedergang verloren die Rohstoffproduzenten in Osteuropa wesentliche Teile ihrer Inlandsmaerkte; nach 1990 draengten sie mit unerwartet grossen Rohstoffmengen in westliche Maerkte, die als Folge der Rezession ohnehin durch Ueberangebote gekennzeichnet waren. Die gravierenden Auswirkungen auch auf deutsche Produzenten veranlassten den Bundesminister fuer Wirtschaft, die Legierungsmittelwirtschaft in Osteuropa und ihre kuenftigen Aussichten untersuchen zu lassen. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass auch im weltweiten Vergleich bedeutende Lagerstaetten und Verarbeitungskapazitaeten sowie ein weiter schrumpfender Inlandsmarkt weiterhin kuenftig hohe Exporte zumindest von Chrom und Nickel in die westliche Welt wahrscheinlich machen.
Date: 1995
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