EWU: Weiterhin Wachstumsschwäche, aber keine Rezession
Kirsten Lommatzsch () and
Katja Rietzler ()
DIW Wochenbericht, 2001, vol. 68, issue 50, 795-802
Abstract:
Nach Berechnungen des DIW Berlin hat sich das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum im dritten Quartal 2001 um 1,4 % gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres erhöht. Im Vergleich zum vorangegangenen Quartal beträgt die Erhöhung saisonbereinigt knapp 0,2 %, was einer laufenden Jahresrate von 0,75 % entspricht. Im Euroraum konnte somit die Wachstumsschwäche, die in der zweiten Jahreshälfte 2000 begonnen hat, noch nicht überwunden werden. Die derzeitige Situation lässt sich nicht als Rezession bezeichnen. Dies ist erst dann der Fall, wenn für mindestens zwei aufeinander folgende Quartale negative Wachstumsraten bei einer Unterauslastung registriert werden. Stützend wirkte vor allem die stabile Entwicklung des privaten Konsums. Insbesondere bei den Investitionen, jedoch auch bei der Entwicklung der Exporte, zeigen sich deutliche Spuren der weltweiten konjunkturellen Verlangsamung und der ausgeprägten Unsicherheit im Hinblick auf die künftige Entwicklung.
Date: 2001
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