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Angst vor Finanzinvestoren unbegründet

Dorothea Schäfer and Alexander Fisher

DIW Wochenbericht, 2008, vol. 75, issue 11, 125-131

Abstract: Inmitten der internationalen Finanzkrise hat die Bundesregierung im Herbst 2007 das Risikobegrenzungsgesetz verabschiedet. Nun wird der Bundestag über das Gesetz entscheiden. Die einheimischen Private-Equity-/Buy-Out-Anbieter, die bislang nicht unter die Bankenaufsicht fallen, gehören zu den Hauptadressaten des Gesetzes. Damit sollen unter anderem "gesamtwirtschaftlich unerwünschte Aktivitäten von Finanzinvestoren" erschwert oder unterbunden werden, ohne zugleich "effiziente Finanz- und Unternehmenstransaktionen zu beeinträchtigen". Kurzum, es soll von der Regulierung der Aktivitäten ein stabilisierender Effekt inmitten turbulenter Zeiten ausgehen. Insbesondere Private-Equity-Fonds können als eine Ergänzung zum traditionellen Instrumentarium der Unternehmensfinanzierung verstanden werden. Das DIW Berlin hat in einer kürzlich vorgelegten Studie festgestellt, dass Private-Equity- Fonds in der Regel nicht als "Heuschreckenschwärme" über deutsche Unternehmen herfallen. Ihre gesamtwirtschaftliche Bedeutung ist bislang eher gering. Eine Ausweitung des Engagements von Private-Equity-Fonds wäre zu begrüßen. Gerade mittelständische Unternehmen könnten davon profitieren.

Keywords: Private equity; Leveraged buyouts; Corporate finance (search for similar items in EconPapers)
JEL-codes: G23 G24 G34 (search for similar items in EconPapers)
Date: 2008
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