Die Themensetzung fragt nach Lösungen
Heinz W. Becker
A chapter in Zum Konsens in fünf Schritten, 2025, pp 37-38 from Springer
Abstract:
Zusammenfassung Die folgende kleine Geschichte stammt von Ruth Cohn, deren Bedeutung für meinen Lernweg ich bereits im Prolog beschrieb. Sie hat meine Gedanken zu diesem Kapitel ganz wesentlich inspiriert. Ruth Cohn illustrierte mit einem Beispiel aus ihrer eigenen Erfahrung, wie ein kleines Detail der Themenformulierung einschneidend wirken kann: „Wie wichtig die Themenformulierung ist, ging mir bei einem meiner ersten Workshops auf, den ich mit Schriftstellern durchführte. Das Thema des Workshops war ‚Die Blockade des Schriftstellers‘. Mehrere Stunden drehte sich das Gespräch zwischen den blockierten Schriftstellern um die Schwierigkeiten, die ihnen beim Schreiben begegnen. Es war eine verbale Orgie über das Blockiertsein. Da kam mir der Gedanke, das Thema umzuformulieren in ‚Wie setze ich meine schöpferische Kraft beim Schreiben frei?‘ Im Nu verwandelte sich die Klage über blockiertes Denken in ein Nachdenken darüber, wann der eine oder andere seine Blockierung wenigstens temporär überwunden hatte, und mit welchen Ideen es sich lohnen könnte, zu experimentieren.“ (Ruth Cohn und Alfred Farau 1984, S. 366).
Date: 2025
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DOI: 10.1007/978-3-658-49133-8_10
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