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Religion und Glaube und Agenda 2030 – Der Projektansatz Channels of Hope von World Vision

Christoph Waffenschmidt () and Kathrin Sommer ()
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Christoph Waffenschmidt: World Vision Deutschland e. V.
Kathrin Sommer: World Vision Deutschland e. V.

A chapter in Internationale Herausforderungen humanitärer NGOs, 2021, pp 319-329 from Springer

Abstract: Zusammenfassung Was hat das Thema Religion eigentlich mit Entwicklungszusammenarbeit oder Nothilfe zu tun? Diese Frage hören wir in unserer Arbeit immer wieder. Eine der Antworten ist, dass unsere christliche Identität die Hauptmotivation ist, Menschen in Not zu helfen. Zum anderen gibt es aber auch viele weitere Argumente, die beiden Themen zusammen zu betrachten. Religion vermittelt Werte und Maßstäbe, nach denen wir auf dieser Welt unser Leben gestalten. Werte, die uns verbinden, weil sie immer die Würde jedes Einzelnen, Toleranz, Gleichberechtigung, Gerechtigkeit, Frieden zwischen den Menschen zu Hause und zwischen Völkern und Kulturen im Blick haben. Religion und Religionsgemeinschaften, gleich welcher Herkunft und Tradition, eint ein großes gemeinsames Ziel: Das friedliche Zusammenleben der Menschen. Und tatsächlich gibt es ungezählte Beispiele für das konstruktive Einwirken in Krisen- und Konfliktsituationen durch Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen. Religionsvertreter haben oft ein gutes Gespür für Entwicklungen in ihrem Land und beeinflussen diese an vielen Stellen. Die Strukturen der Religionsgemeinschaften reichen häufig bis in die entlegensten Orte, und ihre Stimme wird gerade auch dort gehört. Als überkonfessionelle christliche weltweit tätige Organisation ist World Vision der festen Ansicht, dass es wichtig ist, religiöse Akteure in die tägliche Arbeit einzubeziehen. Wir arbeiten eng mit Organisationen des Islam und anderer Glaubensrichtungen zusammen und nehmen damit eine Brückenbauerfunktion ein. Der Beitrag erläutert den Ansatz Channels of Hope von World Vision und seine Umsetzung in konkreten Projekten in Burundi, Uganda, Sierra Leone und Osttimor.

Date: 2021
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DOI: 10.1007/978-3-662-62494-4_18

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