Macht HR Führung weiblich? Personalmanagement kann eine Schlüsselrolle bei der Besetzung von Toppositionen spielen
Jan-Paul Giertz,
Robert Scholz and
Lisa Wing
EconStor Open Access Articles and Book Chapters, 2019, vol. 52, issue 12, 50-57
Abstract:
Die Wirtschaft wird weiblicher: Das „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen“ von 2015 zeigt Wirkung – jedenfalls in den wenigen Unternehmen, für die es gilt. Auch wenn es berechtigte Kritik und Forderungen nach einer Ausweitung des Gesetzes gibt, steht es für eine neue Sensibilität für die Themen Macht und strukturelle Beharrungskraft in der Wirtschaft. Das beweist die breit diskutierte Abberufung von Topmanagerinnen wie Janina Kugel (Siemens) oder Wiebke Köhler (AXA). Unabhängig von dem – möglicherweise noch zu sanften – Druck des Gesetzgebers folgt die von der Politik beabsichtigte „Neuordnung“ der Wirtschaft in der Unternehmensführung und ihren Machtebenen einer ganz eigenen Logik. Wie das geschieht und welche Veränderungstendenzen es gibt, zeigt dieser Beitrag auf Basis von Sekundärquellen und Forschungsdaten des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).
Date: 2019
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